Montag, 28. Mai 2012

Samba in Kreuzberg




Gestern haben wir einen Ausflug in die "wilde Mitte" Berlins unternommen und uns heldenhaft in den Trubel des "Karnevals der Kulturen" gestürzt.
Positives Fazit: es war wunderschön bunt, fröhlich, es gab Interessantes zu sehen, zu kaufen, zu essen, tolle Musik, tolle Kostüme.
Negatives Fazit: nicht zu empfehlen für Leute mit Platzangst, es war stellenweise tierisch dreckig (warum muss man Glasflaschen eigentlich zerschlagen, statt sie ordentlich zu entsorgen?), vielleicht deshalb, weil Mülleimer nicht gerade dicht gesät waren.
Es hat uns aber gut gefallen, wir hatten sogar einen Platz in der ersten Reihe beim Umzug.

So, und nun kommen ein paar Bilder:
Lecker; frisch "geköpfte" Kokosnuss zum Ausschlürfen.

Originell: Yogameditation inmitten von tausenden von Menschen und lauter Musik: ob das so geklappt hat?

Betörend: Seifentorte mit Schokoduft und Mini-Brandenburger Tor oben drauf.

Das Motto dieser Samba-Truppe: wir sind pleite aber fröhlich!

Bezaubernde Kostüme einer venezianischen Gruppe.

Gigantisch: die Puppen der "Street Puppets" Theatergruppe.

Das ging  dann noch stundenlang weiter, insgesamt bestand der Zug aus 96 "Wagen" (Themen/Gruppen...).

Wir haben nach ca. 5 Stunden vor Ort unsere Segel gestrichen und sind mit müden Füßen wieder Richtung Heimat gefahren, haben nach unserer Stippvisite im Hauptstadt-Trubel wohlig seufzend die Füße auf unserer Vorstadt-Terrasse hochgelegt und nur noch dem Zwitschern der Vögel und dem Schnurren unserer Katze gelauscht, sozusagen als erholsames Kontrastprogramm.
Aber schön war es trotzdem!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen