In den Herbstferien waren wir im Allgäu und hatten leider kein gutes Wetter; also nichts mit "goldener Oktober"!
Wenn nicht an zwei Tagen doch mal die Sonne hervorgelugt hätte- wir wären der Meinung gewesen, uns irgendwo im Flachland zu befinden, denn es war 0 Berg in Sicht: nur Wolken, Nebel und ...ach ja, Wolken.
Dadurch war natürlich die Planung unserer "Wandertage" etwas durcheinander gebracht.
Gipfel haben wir nicht in großer Zahl erstürmt, dafür haben wir sämtliche Einkaufsmeilen der umliegenden Städte genauestens erkunden können (sehr zur Freude der Tochter- und OK: auch von mir!).
Der zweite positive Nebeneffekt des schlechten Wetters war, dass sich unsere Ausflüge meist nicht über den ganzen Tag erstreckten.
So blieb mir genug Zeit, mein mitgenommenes Material zu verarbeiten.
Entstanden sind: 3 Paar Strickfilzpuschen (ungeschrumpft), 1 Häkelmops und 2 Miniaturteddies (Bilder folgen).
Am 6.10. war bei uns in der Gegend der "Tag des Schafes", was mit einem Schaffest im Bergbauernmuseum gefeiert wurde.
Klare Sache, dass ich dort hin musste!
Neben köstlichen Hütehunde-Vorführungen (irgendwie fühlten wir uns nach Schottland in die Kulisse des Filmes "Ein Schweinchen namens Babe" versetzt), bei denen auch Laufenten von Hunden "gehütet" wurden (einfach herrlich!), konnte man einem Schafzüchterwettbewerb beiwohnen, Leckeres rund ums Schaf genießen und Schafwolle/-produkte erstehen.
Ich habe mir 4 Stränge allgäuer Bergschafwolle mitgebracht, in tollen natürlichen Brauntönen.
Aus einem davon sind schon ein Paar gestrickte Armstulpen entstanden, die (wie fast immer bei mir) mit Filz verziert sind:
Dieses Jahr möchte ich an meinem Weihnachtsmarktstand zum großen Teil Artikel in Naturtönen anbieten, deshalb zeige ich euch schon ´mal zwei weitere Paar Stulpen, die ich im gleichen Farbspektrum gehalten habe (OK, bei dem einen Paar sind die Zierblüten pink, aber ein wenig Farbe darf schon sein):
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