Dienstag, 5. März 2019

Federleichte Papierbastelei

Am Wochenende war mir mal nach etwas Anderem als Wolle.

Die letzten beiden Jahre hatte ich zur Osterzeit mit alten Papieren (z.B. aus alten Gesangbüchern) schöne Ostereier verziert. Zusätzlich fanden alte Oblaten, Federn, Bänder, Spitzen usw. Verwendung.

Dieses Jahr wollte ich mal Neues ausprobieren.
Das Motiv einer Feder finde ich schon seit langer Zeit wunderschön und so beschloss ich, meinen "Altpapier-Vorrat" nach geeigneten Exponaten zu durchforsten.

Meine Wahl fiel dann auf alte Haydn-Noten und Seiten eines alten Atlanten aus den 30er Jahren.

Eine Feder-"Rohform" war schnell aufgezeichnet, mit ihrer Hilfe habe ich dann aus den alten Papieren zahlreiche Federn ausgeschnitten - immer in doppelter Ausführung, denn zwischen die beiden Lagen wird noch einen papierummantelter Draht eingelegt, der den Federkiel nachbilden soll.
Nach dem Zusammenkleben der Federhälften habe ich die aus den Notenblättern noch zusätzlich mit Kaffee patiniert, dann die Ränder fransig eingeschnitten und fertig war meine neue, luftig leichte Frühlingsdeko.

Zur Zeit drehen sich ein paar der Federn bei mir an einem Korkenzieherhaselzweig im Luftzug oder vervollständigen ein Stillleben aus Lithografien von Vogeleiern, einem alten Vogelpräparat unter Glas und einem Nest mit ausgeblasenen Entenei:





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