Dienstag, 20. Dezember 2011

Henriette auf Intensivstation

Die letzten Tage hatte ich eine kleine V.I.P.-Patientin auf meiner Intensivstation (die schon einigen Teddys, Schmustieren und Puppen wieder zu neuen Kräften verholfen hat) zu liegen: Henriette, die Maus.
Ihres Zeichens Spieluhr, Geburtsgeschenk und seitdem ständige Schlafbegleiterin der jüngsten Tochter einer Freundin.
Henriette war schon einmal zu Gast bei mir, damals konnte ich sie aber noch durch eine geschickte Filzoperation äh:-applikation schnell wieder nach Hause entlassen, dieses Mal war ihr Zustand wesentlich schlimmer!
Der ganze Körper war durch zu große Liebe dermaßen fadenscheinig geworden, dass eigentlich nur noch eine Ganzkörpertransplantation geholfen hätte:
Da ich aber 1.) nicht gerade DAS Mäuse-Maßgewand-Schneidertalent bin und 2.) die Mama der jüngsten Tochter (oder auch "Oma" der Maus) gerne eine neue Hülle gehabt hätte, die man auch mal ausziehen und waschen kann, haben wir uns für eine todschicke Strickkombi entschieden.
Hier seht ihr Henriette in "restauriertem" Zustand mit neuen (wechsel- und waschbaren) Klamotten.
Nun kann Henriettchen wieder kräftig beschmust und geliebt werden und vor allem:
sie darf noch vor Weihnachten nach Hause!

3 Kommentare:

  1. Ach, das ist ja toll und sooo wichtig!
    OP äußerst erfolgreich (-:

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  2. Operation gelungen, Patient lebt! ;-) Herzliche Grüße, Tina

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  3. Toll, da wird sich die Kleine aber freuen ♥
    LG Petra

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